2021.13.Bewegungseinschränkung der linken Schulter
Eine Patientin, Anfang 60, klagt über Nackenschmerzen und Bewegungseinschränkungen links.
Vorgeschichte: Eine Brustoperation wegen Mamma-Karzinom war vor 3 Jahren. Sie ist sehr sportlich und tut viel für ihre Gesundheit.
Behandlung: Kein Erstbefund. Wirbelsäule, Schulter/Nacken, Verdauungs-und Kleinbeckenorgane, Beckenbänder. Sehr viele Ausgleichsgriffe und vorsichtige Behandlung.
Anzahl der Behandlungen: 6x
Reaktionen: Die Nackenschmerzen waren deutlich weniger, aber an der Bewegungseinschränkung der Schulter besserte sich nicht viel.
Bei der nachfolgenden RZF-Narbenbehandlung der Brust reagierte die Patientin stark vegetativ.
Schon nach der ersten Narbenbehandlung war die Schulterbeweglichkeit deutlich besser und setze sich in der Folgezeit fort. Das Ziehen in der Narbe beim Schulterheben war dann verschwunden.
Therapie-Hausaufgaben: Eincremen der Narbe als Zone und in situ, was ihr zunächst schwer fiel. Sie führte es aber doch durch und später fand sie es sehr wohltuend.
Persönliche Bemerkung: Ich hatte bis dahin schon öfter die RZF -Narbenbehandlung eingesetzt und tat das aus der Überzeugung, daß dann die Energie besser fließen könne. Für mich war es eine Überraschung, daß das Ergebnis auch physisch so groß war, und die Gelenke sich so viel besser bewegen ließen. Seitdem behandle ich, wenn möglich, bei Patientinnen nach Brust-Operationen immer die Narben mit der RZF mit.
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