Auch nach schweren Verkehrsunfällen kann die RZF die Lebensqualität sehr verbessern

202.13. Zustand nach Verkehrsunfall

Eine Patientin, Mitte 50, kommt nach schwerem Unfall zur RZF.

Vorgeschichte: Bei dem Verkehrsunfall vor 6 Jahren zog sie sich folgende Verletzungen zu: Jochbein- und Schlüsselbeinbruch, Fraktur der fünften Rippe und der Tibia, Kniescheibenentfernung, alles rechts. Sprungbeinfraktur beidseits.
Verlust des Geruchssinnes und Nasenscheidewandverdickung rechts, dadurch war die Schleimbildung gestört. Schwellung im Gesicht, Trigeminusreizung, beim Atmen Schmerzen in der Lunge, Verdauung verlangsamt, Nieren schmerzhaft, massive Angst beim Auto fahren. Die Patientin war in der Gehfähigkeit stark eingeschränkt, sie konnte nur eine kurze Strecke zurücklegen, danach hatte sie Schmerzen im rechten Bein.

RZF-Behandlung drei Monate später. Behandlungen 2x/Woche über ½ Jahr

Behandlung: Zonen von Kopf und Nacken mit Nasen/Rachenraum, Schultergürtel mit Schultergelenk rechts und links (wegen der Überlastung der einen Seite), ferner Oberarm und Ellenbogen beiderseits, die gesamte Wirbelsäule, rechts Oberschenkel und Knie, Nieren, Lunge, Verdauungstrakt.

Reaktionen: Nach der ersten Behandlung sagte die Patientin: „Ich merke, wie etwas im Rachen hinunterläuft. Die Schmerzen im Bereich der Brüche, sowie an den Narben haben nachgelassen“.

Ergebnis: Nach vier Monaten war die Schwellung im Gesicht zurückgegangen. Die Trigeminusreizung tritt nur noch gelegentlich auf. Auch die allgemeinen Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Bewegungsschmerz und Narbenbeschwerden haben sich verbessert. Die Atmung geht leichter, die Verdauung hat sich normalisiert, Die Nieren sind nicht mehr schmerzhaft. Die Schleimbildung der Nasenschleimhaut ist deutlich verbessert. Die Trigeminusreizung tritt nur noch selten auf. Die Angst vor dem Auto fahren hat sie fast verloren.

Persönliche Bemerkung: Um nicht Monate lang nur Reize am Fuß zu setzen, wechsle ich manchmal mit Bindege-websmassage und manueller Lymphdrainage ab.

Anmerkung HM: Das Abwechseln mit einer anderen Methode war sicher richtig, denn ein Reiz, der zu lange gesetzt wird, flacht in seiner Wirkung ab. Ich bin sicher, dass Beide während einer so intensiven Behandlungszeit viel gelernt haben!
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