Begleitung von Patientinnen nach Brustoperationen

209-05: Zustand nach Brustoperation

Pat. 1: 52 Jahre guter EZ, Allgemein-Zustand, Z.n. Brust-op re bei Mamma Ca, die Patientin kommt zur begleitenden Behandlung bei Bestrahlungstherapie
Pat. 2: 33 Jahre guter EZ, AZ, Z.n. Brust-op li bei Mamma Ca, Z.n. Chemotherapie, kommt zur begleitenden Behandlung bei Bestrahlungstherapie
Pat. 3: 54 Jahre ebenfalls guter EZ, AZ, Z.n. Brust-op bei Mamma Ca, Pat. kommt zur begleitenden Behandlung bei Bestrahlungstherapie

Behandlungsaufbau: Zum Einstieg bei allen Behandlungen und Patientinnen merima (kleiner Kreislauf und alle 12 Meridiane am Fuß), feststellen der energetischen Qualitäten (Fülle/Leere)

Anzahl der Behandlungen:
Bei zwei der Patientinnen während des Bestrahlungsblocks 6 Behandlungen (1xpro Woche)
Bei einer Patientin 8 Behandlungen im Bestrahlungsblock, Dauer jeweils ca 60 Minuten.

Reaktionen:
Die Patientinnen haben die Reaktionen direkt nach der Behandlung folgendermaßen erlebt:
Sie fühlten sich „geerdet“, sehr „bei sich“, ruhig und ausgeglichen, „kraftvoll“ und gleichzeitig „leicht“
Bei allen Patientinnen waren nach kurzer Zeit auf der Liege deutliche Darmgeräusche zu hören (Parasympathikus) und die Atmung hat sich deutlich beruhigt, die Frequenz reduziert.
Der Gang zur Toilette nach der Ruhezeit war obligat.
In der Zeit nach der Behandlung / zu Hause gab es unterschiedliche Reaktionen, von „sehr energiegeladen und arbeitsam“ bis „erledigt und ruhe- bzw. schlafbedürftig“.

Andere vorher gegangene oder zeitgleiche therapeutische Maßnahmen:
Alle Patientinnen haben von mir ein homöopathisches Begleitschema zur Strahlentherapie bekommen.
Dieses Schema beinhaltet vier verschiedene Homöopathika (Fluoricum acidum, Radium bromatum und X-Ray in ansteigenden Potenzen). Woche 1 und 2 der Strahlentherapie in C6, Woche 3 und 4 in C12 und ab Woche 5 bis Ende der Strahlentherapie in C30. Phosphorus wird nur einmal wöchentlich durchgehend in der C12 gegeben.
Außerdem bekamen alle Patientinnen die Empfehlung für eine lokale Behandlung der bestrahlten Hautareale mit Aromatherapie:
Wichtig: 12 Stunden Abstand bis zur nächsten Bestrahlung und die Hautmarkierungen dürfen nicht beschädigt werden!
1. Rosenhydrolat auf die bestrahlten Hautpartien aufsprühen
2. Trägeröl (Mischung aus drei verschiedenen Substanzen Wildrosenöl, Nachtkerzenöl und Aloe-vera Mazerat) mit einer ätherischen Ölmischung (Immortelle, Lavendel, Niaouli, Rose, Sanddorn, Kamille blau, Cajeput) auf die bestrahlten Hautpartien auftragen
Ich habe das Trägeröl mit den ätherischen Ölen in einer Apotheke mischen lassen, das vereinfacht die Anwendung.
Zusätzlich haben alle Patienten zum Schutz der Schleimhäute und als „Stressprophylaxe“ eine begleitende Darmtherapie erhalten (Probiotikum (Omni biotic stress/ Fa. Allergosan plus Schleimhautschutz Colibiogen Tropfen Fa. Laves)

Ergebnis:
Alle behandelten Patientinnen sind ohne jegliche Hautschäden durch den gesamten Bestrahlungsblock gegangen und haben sich „den Umständen entsprechend“ gut gefühlt.
Auch nach Ende der Strahlenbehandlung keine nennenswerte Fatigue.
Alle Patientinnen haben nach Ende der Strahlentherapie die Aromatherapie bis zum Ende der Präparate noch weiter fortgeführt.
Es gab keine stressbedingten Darmprobleme und alle drei Frauen konnten ohne lokale Hautprobleme bei sehr guten Wund- bzw / Narbenverhältnissen ihre jeweilige Rehamaßnahme antreten!
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