207.8.Zustand nach Knie-Endoprothese
Eine Patientin, Ende 60, kräftig gebaut, hat ein entzündetes Knie.
Vorgeschichte: Sie hat 3 Kinder geboren. 2 Jungen. Und ein Mädchen, das mit 7 Jahren an Mukoviszidose verstarb. Sie sagt, sie sei psychisch eigentlich stabil. Nun ist sie aber sehr empfindlich, weil sie sich große Sorgen um das operierte Knie macht: Es ist entzündet, rot, heiß, geschwollen.Sie kam grad aus der Reha, wo sie im Bewegungsbad üben sollte, obwohl die Narbe noch nicht ganz geschlossen war. Keime im Gelenk?? Schmerz, Sorge, Schlaflosigkeit…
Sichtbefund: Die Füße sind leicht verquollen.
Behandlung: RZF-Lymphbehandlung, damit sie wieder in Fluß kommt.. Parallel dazu Krankengymnastik auf entwicklungskinäsiologischer Basis, um die Beweglichkeit zu erhalten.
Anzahl der Behandlungen: 1 Monat lang 2-3x pro Woche, 1 Monat lang 1x pro Woche.
Reaktionen: Sie zeigt sich emotional erleichtert, hat endlich wieder gut geschlafen und neuen Mut. Die Entzündung geht zurück.
Ergebnis: Die Endoprothese wurde zum Glück nicht angegriffen. Das entzündete Gewebe mußte dann doch noch einmal operiert werden, Die Op. verlief komplikationslos. Mittlerweile funktioniert das Knie wieder prima.
Persönliche Bemerkung: Alle sind sich einig: Das ist grad noch mal gut gegangen!
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