Fersenspornpatienten brauchen Unterstützung in den Beckenzonenn

229. Fersensporn

Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit Fersensporn-Patienten:

Ich habe im Lauf der Jahre ca. 20 Patienten mit o.g. Krankheitsbild behandelt. Bei elf, zwölf Patienten waren die Beschwerden nach wenigen Wochen ganz verschwunden, bei den anderen brachte es lediglich teilweise Erleichterung.

Behandelte Zonen: Zunächst Mobilisierung und neutrale Behandlung des ganzen Fußes.
Spezifisch: Beckenbänder, alle Organzonen des Beckens, die meist sehr empfindlich waren. Bei Bedarf WS in Teilen oder ganz, Darm. Viele Ausgleichsgriffe, oft Handflächen-Fußsohlengriff. Im Bereich des Fersenspornes massierte ich nicht, da es für die Patienten meist zu schmerzhaft war. Die relativ kräftigen kreisförmigen Griffe um den Fersensporn herum brachten oft schon direkt nach der Behandlung beim Auftreten auf dem Boden Erleichterung.

Anzahl der Behandlungen: Selten waren mehr als 6x RZF notwendig.

Anmerkung HM: Bei meinen – relativ wenigen – Fersenspornpatienten war jeweils eine starke Übersäuerung vorhanden, so dass ich auch zur Änderung der Ernährung riet. Zwei Frauen bekamen als Reaktion starken Ausfluss, für mich ein Hinweis, dass beim Symptom Fersensporn die Funktion der Kleinbeckenorgane eine größere Rolle spielt als gedacht.
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