208.70: Rezidivierende Cystitis
Eine Frau, Ende Vierzig, kommt wegen rezidivierender Harnwegsinfekte
Vorgeschichte: Innerhalb eines Jahres hatte sie 4 Rückfälle, den letzten vor 4 Wochen. Zur Zeit ist sie beschwerdefrei. Sie wurde immer wieder antibiotisch behandelt.
Sie ist verheiratet, hat 1 erwachsene Tochter.
Ebenfalls seit 1 Jahr bemerkte sie verlängerte Zyklen. Die gynäkologische Untersuchung vor ca. 6 Monaten sowie eine Urinuntersuchung aktuell blieben o. B.
Erstbefund: Harnwegszonen unauffällig, Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäulenzonen sind belastet, die Großzehen insgesamt empfindlich (-> Schneidezahnzonen: Die Patientin. geht 1 x jährlich zur zahnmedizinischen Kontrolluntersuchung, Schneidezähne o. B., einige Amalgam-Füllungen in Backenzähnen). Bei der Überprüfung der Zonen des Hormonsystems werden die Füße feucht.
Persönliche Bemerkung: Ich vermute, dass die häufigen Blasenentzündungen durch die nachlassende Hormonproduktion (beginnende Wechseljahre) und das damit einhergehende abgeschwächte Scheidenmilieu begünstigt werden.
Anzahl der Behandlungen: 9x in 3 Monaten.
Behandelt: Zonen Harnwege, Becken und Beckenbänder, Wirbelsäule, Hormonsystem, Meridiane.
Reaktionen: Die vegetativen Reaktionen haben während der Serie deutlich nachgelassen.
In dieser Zeit trat noch einmal eine abgeschwächte Blasenentzündung auf, die ich pflanzenheilkundlich behandeln konnte, sodaß keine Antibiotika notwendig wurden. Die Patientin genießt die Behandlungen sehr.
Ergebnis: Am Ende der Behandlungsserie ist sie beschwerdefrei und hat keine auffälligen Zonen mehr
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