Hautveränderungen an den Füßen vor und nach der Operation

189P: Was vor und nach einer Operation an den Füßen beobachtet wurde

Eine Patientin, Anfang 40, kommt ins Krankenhaus, um am Enddarm operiert zu werden.

Vorgeschichte: Die Diagnose heißt Morbus Chron. Die Frau hat wegen Cortison-Einnahme ein gerötetes Gesicht.

Erstbehandlung: Die Dickdarmzonen sind gut ertastbar. Auffällig ist ein aufgeschwemmter Sigma-Zonen-Bereich. Viele Ausgleichsgriffe während der Bearbeitung aller Zonen des gesamten Verdauungstraktes.

Anzahl der Behandlungen : 12 mit einer Op-Pause.

Reaktion : Schon nach der 1. Behandlung Schüttelfrost und Fieber. Links neben der Nase bildet sich eine glasstecknadelgroße Einblutung (liegt genau im Verlauf des Magen-Meridians). Bei den weiteren Behandlungen ging es ihr in den Intervallen gut.
Mehrfach bekam sie Flecken an den Armen, deren Lokalisation mit dem Verlauf des Dickdarm-Meridians übereinstimmte.
Das Op-Gebiet zeigte in den Fußreflexzonen deutliche Veränderungen: Waren die Reflexzonen des Enddarmes zu  Beginn der Behandlungsserie weich und wie aufgedunsen, so zeigte sich das Gewebe 2 Wochen nach der Operation ganz dünn und fest (wie ein Bleistiftstrich). Etwas später entstand dort eine Falte. Diese Beobachtung ließ sich an beiden Füßen machen, wobei der Prozeß links stärker war.
Immer wieder faszinierend waren die Hauterscheinungen im Dickdarm-und Magen-Meridian-Verlauf.

Ergebnis: Die Patientin wurde in gutem Allgemeinzustand entlassen.

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