Histaminose durch RZF und Homöopathie abgemildert

206.106.m. Histaminose, Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Eine 50 jährige Frau kommt wegen ihrer Bauchbeschwerden zur Fussreflextherapie.

Vorgeschichte: Sie reagiert auf Nahrungsaufnahme mit Bauchschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Oedemen in Gesicht, Händen, Füßen. Diese klingen nach 2-3 Tagen ab. Ihre Kost ist mittlerweile hefe-und glutenfrei, Laktose ist in geringen Mengen möglich. Insgesamt speist sie sehr ausgewählte Lebensmittel. Die Histaminose wurde diagnostiziert, diverse Tests auf Nahrungsmittelallergien durchgeführt. Sie fühlt sich in ihrer Lebensqualität/ Alltag sehr eingeschränkt .

Befund: Insgesamt sehr teigiges Gewebe, sowohl an den Füßen wie auch im Gesicht (sichtbar), Verhornungen an den Zonen der Halswirbelsäule. Schilddrüse, Pankreas; Halswirbelsäule, kleines Becken, Hüfte, Darm empfindlich. Körpergeruch: Wahrnehmung wie dicht, wie gestaut

Behandelte Zonen: Zu Beginn 3-4x Lymphbehandlung ( da die Reaktionslage aus der Vorgeschichte sehr sensibel eingestuft wurde). Ausgleichsgriffe, später Verdauungsorgane, Sphinkter, Niere, Merima, Behandlungen mit den Balsamen: Verdauung und vegetativer Ausgleich.

Anzahl der Behandlungen: 1RZF/Woche

Reaktion: Nach der ersten Behandlung kam es erneut zu einem „Bauchstau“ (Bezeichnung der Patientin für ihre o.g.abdominellen Symptome), der erfreulicherweise nur kurz anhielt. Nachdem sie sich nach der RZF zunehmend wohler fühlte, begann ich mit Verdauungsorganen etc., was gut toleriert wurde.

Zeitgleiche Maßnahmen: Klassische Homöopathie

Ergebnis: mehr Stabilität, mehr Wohlbefinden, mehr Mut zum Essen, wiedergewonnene Lebensqualität

Persönliche Bemerkung: Stauungen im Gewebe waren hier sehr deutlich , viel Schutz (Verhornungen, Histamine) von Nöten, deshalb war achtsames und behutsames Arbeiten wichtig. So konnte sich die Patientin langsam öffnen und sich dem Leben (Nahrung) wieder zuwenden
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