208.17.m: Karpaltunnel-Beschwerden erstaunlich schnell gebessert
Ein Patient, Mitte 50, leidet schon wochenlang unter nächtlichem, sehr unangenehmem Einschlafen der Hand.
Vorgeschichte: Er ist zur Op. angemeldet.
Behandlung: Als Symptomzonen habe ich die HWS, BWS, Oberarm bis Ellenbogen und Verlängerung in die Zone Unterarm behandelt. Als Hintergrundzone war interessanter Weise die Gallenblase sehr auffällig. In situ habe ich die Hände behandelt (kontralateral), den Daumen und die angenommene Operationsstelle.
Anzahl der Behandlungen: 5x, jeden zweiten Tag.
Ergebnis: Besserung der Beschwerden nach 10 Tagen, Die Operation konnte abgesagt werden.
Persönliche Bemerkung: Ich bin immer wieder glücklich, dass ich mein „Hand -Werkzeug“ jederzeit bei mir habe. So konnte ich schon oft spontan Hilfe bringen, z. B. bei Patienten mit Schluckauf, Rückenschmerzen oder auch bei zappeligen, nervösen Kindern, denen vor allem die Ausgleichsgriffe zum ruhigen Einschlafen verhelfen.Wunderbare „Werkzeuge“ die wir, fast alle, einfach so mit auf unseren Lebensweg bekommen haben.
Anmerkung Hanne Marquardt: Abgesehen vom Fachwissen haben Sie auch Glück gehabt! Wo haben Sie die erwähnte Zone Unterarm gefunden? Die Erfahrungen sind da nicht so eindeutig wie bei der Zone Fuß am Unterschenkel. Falls es einmal nicht so flott geht bei Patienten mit Karpal-tunnel-Syndrom, könnte man auch gemäß der Yin-Meridiane, die das Handgelenk und den Arm an der Innenseite versorgen, die Zonen von den zugehörigen Organen NOCHMAL GENAU NACHSEHEN……, da etwa ein Drittel der Energie, die durch den Meridian fließt, auch das Organ versorgt, dessen Namen er trägt. Zwölf Zähne hängen, ebenfalls über Meridianenergie (Dr. Voll Zahnschema), mit Schulter-Arm-Hand zusammen. Psychologischer Hintergrund wäre evtl: Im Handeln beeinträchtigt sein. Zu kontralateraler Arbeit am anderen Handgelenk könnte auch kolateral die Achillessehne einbezogen werden. Zur Hintergrundzone Gallenblase: Vielleicht besteht ein Zusammenhang mit dem Gallenblasen-Meridian, der fünf lateral gelegene Gelenke versorgt? Vielleicht hat Ihr Patient in dessen Verlauf Narben?
← zurück