202.45.Kinderwunsch, Sperma des Mannes grenzwertig
Ein Patient kam zur RZF.
Vorgeschichte: Er hatte vor sieben Jahren eine Krampfader-Operation am Unterleib. Als vor sechs Jahren bei dem Ehepaar der Wunsch nach einem Kind sehr groß wurde, meinte der Arzt, dass es wohl ein großer „Glückstreffer“ sein würde, wenn die Frau durch Insemination schwanger werden würde. Denn das Sperma des Mannes war zu langsam und zu wenig. Die Frau wurde damals entgegen der Meinung des Arztes doch schwanger. Seit zwei Jahren hätten sie gern noch ein zweites Kind bekommen, wenn möglich, jedoch auf natürlichem Wege.
Die Frau kam zu mir zur Behandlung und erzählte mir auch von den Problemen ihres Mannes. Ich bot an, auch ihn zu behandeln. Er war sofort dazu bereit.
Beim Erstbefund fand ich sehr schmerzempfindliche Zonen in den Bereichen Hypophyse und Unterleib.
Anzahl der Behandlungen: 6x
Behandelte Zonen nach dem Erstbefund. Dazu nahm ich noch das gesamte Hormonsystem.
Reaktionen: Nach den 6 Behandlungen waren alle Zonen nur noch sehr wenig belastet. Die Untersuchung beim Urologen ergab eine deutliche Vermehrung der Spermien, und ihre Geschwindigkeit hatte deutlich zugenommen.
Ergebnis: Drei Monate später wurde die Frau zum zweiten Mal schwanger.
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