204.14.P: Lendenwirbelsäulenschmerzen
Ein Mann, sehr verstandesbetont, Ende 40, ist seit Längerem in physiotherapeutischer Behandlung.
Vorgeschichte: Er bewegt sich in der Freizeit sehr viel (Radfahren, wandern, Tischtennis). Seit ein paar Jahren hat er nach einem Sturz bei Glatteis zunehmende Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS), des Iliosakralgelenkes (ISG) und der Leiste. Besonders morgens beim Aufstehen, bei längerem Stehen und beim Auf`s Fahrrad-Steigen. Nach einigen physiotherapeutischen Behandlungen der LWS, des ISG, der Hüftgelenke und Ausgleich einer BeinLängenDifferenz ging es ihm zunehmend besser. Nach einer Weile jedoch stagnierte der Heilungsprozeß (ärztlicherseits war alles abgeklärt). Ihm wurde nun vorgeschlagen, die RZF zu probieren. Er stimmte zu. Seine Aussage war: „Wenn`s hilft, ist alles recht.“
Behandelte Zonen: LWS, ISG, Hüften, links deutlich schmerzhaft. Kleines Becken, Beckenbänder teilweise auch schmerzhaft.
Reaktionen: Nach der ersten Behandlung der Beckenbänder und der Hüftzone links waren die Restbeschwerden des Patienten verschwunden und kamen nicht wieder.
Persönliche Bemerkung: Das war für uns beide eine Überraschung! Seitdem will er immer die Fußmassage, wenn er eine Therapieform wählen soll. Er entspannt sich bei der Behandlung garnicht, sondern verfolgt hellwach alle Griffe und Reaktionen. Er ist eher der Typ: "Wenn`s weh tut, sind wir an der richtigen Stelle: weitermachen!“
Anzahl der Behandlungen: Weiterhin alle paar Wochen.