2021.4. Multiple Sklerose mit Spastik in den Beinen
Eine Frau, Mitte 40, hat eine starke Spastik aufgrund fortgeschrittener MS-Erkrankung.
Vorgeschichte: Sie ist untergewichtig, hat einen schlechten Allgemeinzustand, Beschwerden der unteren Wirbelsäule durch das lange Sitzen im Rollstuhl, Schulter/Arm-Syndrom im Haupt-Stützarm rechts, Inaktivitätsödeme an Knöcheln und Füßen, die meist kalt sind. Sie nimmt keine Medikamente.
Behandlung: Lymphbehandlung, auch LymphBalsam, Ausgleichsgriffe mit vielen Dehnungen, vor allem im Quergewölbe und den Wirbelsäulenzonen.
Keine Schmerzreize, da sie ihr nicht guttun.
Anzahl der Behandlungen: 1x wöchentlich kontinuierlich, was eigentlich zu wenig ist, weil sich der Zustand bis zum nächsten Mal nicht hält.
Reaktionen: Sie spürt ihre Beine wieder. Bei der Zone Großhirn bekommt sie ein Kältegefühl im Kopf. Wenn ich in der Zone oberer Trapeziusrand und der LWS einen sanften Impuls setze, kann sie entspannen.
Ergebnis: Sie bekommt Erleichterung allein schon dadurch, daß die Spastik nachläßt. Und es tut ihr gut, zu spüren, daß es auch noch mal besser mit ihr sein kann.
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