Parkinson: Es kann immer noch wieder aufwärts gehen.

2021.5.Parkinson

Eine Patientin, Ende 70, bekam RZF bei M.Parkinson.

Vorgeschichte: Seit 10 Jahren Rigor, Schwindel, Gedächtnisstörungen. Psychisch sehr labil.

Behandlung:  Solarplexus, Gallenblase, Darm, Kiefer – und Hüftgelenk, Thorax, Harnwege, Lymphe Kopf/Hals an den Schwimmhäuten, „Tuben“. Viele Ausgleichsgriffe, viel Behandlung der Nierenzonen.

Anzahl der Behandlungen: 4x, 2x pro Woche

Reaktionen: Starkes Schwitzen, Bauchschmerzen mit Durchfall, Ohren gingen“zu“,
dann wurde die Patientin deutlich ausgeglichener und lebendiger. Sie nahm an allem mehr teil und wurde interessierter.

Ergebnis: Das auf sich bezogene und antriebslose Verhalten der Patientin hat sich wesentlich verbessert.

Persönliche Bemerkung: Für mich war wichtig, zu beobachten, daß Patienten mit neurologischen Beeinträchtigungen ganz sanfte Reize brauchen und viele Ausgleichsgriffe.
Hier war meine größte Freude, die Patientin wesentlich frischer zu erleben.

Anmerkung Hanne Marquardt: Ja, das mit den feinen Reizen stimmt. Und nicht nur bei neurologisch erkrankten Patienten. Ich selber habe diesen Wandel zum feineren Arbeiten in den Jahrzehnten der Fußbehandlung durchgemacht. So wie der Pfarrer Kneipp meinte:“…und ich bin von großer Milde zu noch größerer herabgestiegen.“
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