Non-Hodgkin-Lymphom- Regeneration mit Fußreflextherapie begleitet

 204.22.m. Non-Hodgkin-Lymphom

Eine Patientin, Ende 50, kommt zur Fußreflextherapie wegen eines spezifischen unangenehmen Geruchs.

Vorgeschichte: 2 Monate vorher wurde ihr in einer Operation ein Lymphknoten an der rechten Halsseite entfernt. Sie vermutet, dass der Geruch von den Arzneimitteln kommt, die sie noch einnimmt. Sie ist psychisch und physisch total erschöpft. Sie hüstelt viel und leidet unter verstopfter Nase. Unter dem linken Arm ist die Haut gerötet über den geschwollenen Axillarlymphknoten. Teleangiektasen links an Fußwurzel- und Metatarsalbereich innen.

Schmerzhafte Zonen im Erstbefund: Kopf, Schultergürtel. Bei den Interdigitalräumen meinte sie: „Es schmerzt wie eine lebende Wunde". Wirbelsäule mit Iliosakralgelenk, linker Ellenbogen. Milz, Harnwege.

Behandelte Zonen: Einschleichender Verweilgriff in Kopf- Halsbereich und Schultergürtel. Weiches Tonisieren von Thorax, Wirbelsäule mit Iliosakralgelenk, endokrine Drüsen, Verdauungstrakt, Harnwege und besonders Milz. Viele Ausgleichsgriffe. Solarplexus. Nach der 4. Behandlung: RZF- Lymphbehandlung. Beckenbänder. Antiphlogistische (entzündungshemmende) Salbe für axilläre Lymphknoten.

Reaktionen: Die Patientin fühlt sich bereits nach der1. RZF besser, lebt auf, hat wieder mehr Appetit, ist redselig und bewegt sich mehr. Kurzzeitige Zunahme der Schmerzen im linken Bein bis Knie und im Bereich der unteren Wirbelsäule mit Iliosakralgelenk. Sie erlebt Zahnschmerz bei 2/6, ist nachts ,klatschnass" geschwitzt, fühlt ein gutes „Strömen" im ganzen Körper. Kurzzeitiger Juckreiz innen an den Unterschenkeln, wo die 3 Yin-Meridiane kreuzen. Bei genauer Überprüfung der Mundhöhle fällt ein völlig verdrehter Zahn 1/6 auf, medial ist das Zahnfleisch eingedrückt im Radius von ca. 6 mm. Die Patientin soll das stomatologisch abklären lassen. Es wird ihr eine ganzheitliche Zahnsanierung empfohlen.

Ergebnis: Kein Kopfdruck mehr, die Ohren und die Eustachische Röhre sind freier. Die Lymphknoten der Axilla sind weniger geschwollen und weniger rot, der spezielle Geruch ist verschwunden. Die Patientin atmet leichter durch die Nase, hüstelt nicht mehr. Kreuzschmerzen sind besser, Appetit und Stimmung bleiben gut.

Persönliche Anmerkung: Nach meiner Meinung handelte es sich hier um eine Störfeldsituation (Zahn), die vermutlich auch die vergrößerten Lymphknoten am Hals verursachte.

← zurück