Polyneuropathie läß sich mit der RZF beeinflussen

225. Polyneuropathie

Ein Patient, Anfang 80, kommt wegen seiner Beinschmerzen und Sensibilitätsstörungen.

Vorgeschichte: Der Patient war schon einmal längere Zeit bei mir zur RZF, danach zur Akupunktur, jetzt erneut RZF. Hauptsächlich sucht er Erleichterung für seine Polyneuropathie-Schmerzen und Sensibilitätsstörungen. Die WS will er sich gegen den Rat der Ärzte nicht erneut operieren lassen. Außerdem beschreibt er in der Anamnese einen Zustand nach akuter nekrotisierender Pankreatitis 2001, Diabetes, Bluthochdruck, Polyneuropathie, Pankreas-OP 2001, Spinalkanalstenose-OP 2015 (Materiallockerung)
Medikamente: Betablocker seit 30 Jahren, Diabetesmedikament X-Dio, Insulin (Spritze), RR-Senker. Verdauung und Miktion sind ohne Befund.

Erstbefund: Gesamter Oberbauch (links ausgedehnter als rechts), ISG beiderseits und L4-S1, Herzzone, Narbenzonen der Pankreas-OP, Milz, Clavicula links, Sternum rechts, Gehirn links, Nasen-Rachenraum. Der Erstbefund war durch die verminderte Sensibilität erschwert.

Behandelte Zonen: Nach Befund, Narbenbehandlung der Pankreas-OP-Narbe, Pankreas,

Anzahl der Behandlungen: 3x in zwei Wochen, Weiterbehandlung läuft

Reaktionen: Anhaltend angenehmeres Belastungsgefühl an den Füßen nach der ersten Behandlung, Blutzuckerwert nach der RZF deutlich gesunken (nicht anhaltend),

Persönliche Bemerkungen: Eigentlich wird allen Patienten mit Polyneuropathie gesagt, dass es keine Therapiemöglichkeiten gibt, aber ich mache trotzdem immer wieder die Erfahrung, dass die RZF zumindest befristet Erleichterung verschaffen kann.

 

 
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