Säuglingsfüßchen in Rückbildungskursen

195m:Säuglingsfüßchen in Rückbildungsgymnastikkursen

Seit über 12 Jahren leite ich diese Kurse, zu denen auch die Babys mitgebracht werden können. Während die jungen Mütter trainieren, liegen die Säuglinge (zu Kursbeginn im Alter von 8- 12 Wochen) häufig auf Matten in der Raummitte.

Wenn sie unruhig werden, versuche ich, sie zu beruhigen.
Ich nehme  grundsätzlich über die Füße Kontakt zu ihnen auf. Dazu muss ich manchmal zwei bis drei Schichten (Söckchen…) entfernen, um an die zarten Füße zu kommen.
Inzwischen wissen die Mütter darum und kleiden ihre Sprösslinge entsprechend praktisch.

Häufig sind die Füße kaltschweißig,  aber aufgrund der zu gut gemeinten warmen Schichten manchmal auch überhitzt.
Wenn meine Hände die kleinen Füße umschließen und zart streichen, dann entspannen sich oft die Gesichtszüge der Kleinen, gegebenenfalls fällt der Schnuller aus ihrem Mund und sie schenken mir ein Lächeln. Sie registrieren  aufmerksam diesen Kontakt, kommen sehr häufig zur Ruhe und schlafen manchmal sogar ein.

Das  lässt die Mütter aufhorchen, und ich öffne ihnen auf diese Weise die „Augen für die Füße“, somit auch für ihre eigenen.
Die Mütter sind sehr interessiert und erhalten so Informationen, wie sich die Fußbehandlung regulierend auf die Verdauung auswirkt, beim Zahnen unterstützen kann und bei welchen Beschwerdebildern die RFZ sinnvoll ist.
Ich denke, dass sich viele Mütter auch später wieder an diese Behandlungsmöglichkeit erinnern werden.

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