Zehenspitzengang beim Kleinkind

190m: Kann der Zehenspitzengang bei einem Kleinkind durch die RZF verändert werden?

Ein 3jähriger Junge kommt zur Behandlung, weil er mit dem linken Fuß nur auf der Zehenspitze läuft.

Vorgeschichte: Die Mutter durfte ihn an den Füßen kaum berühren und mußte ihn zum Abführen auf die Toilette tragen, da er dahin nicht gehen wollte.

Anzahl der Behandlungen: 10x zu je etwa 20 Minuten.

Behandelte Zonen: Lemniskaten über den Großzehen, Wirbelsäule, besonders die untere, besonders auffällige empfindliche Darmzonen bds.,Gehirn, Lösen von Blockaden an den Zehen.

Reaktionen: Der Junge geht nun freiwillig auf die Toilette und kann  regelmäßig abführen. Er toleriert die Fuß-Berührung immer besser. In der Familie ist er weniger „zappelig“ und ruhiger. Und auch die Physiotherapeutin berichtet, daß sie besser mit ihm arbeiten könne.

Ergebnis: Leider wurde insgesamt nicht erreicht, dass das Kind den Fuß ganz aufsetzen konnte. Die Mutter ließ ein MRT in Narkose durchführen, auf dessen Bildern sich zeigte, dass in beiden Gehirnhälften des Kindes eine Narbe sichtbar war. Sie wird mit der Symptomatik in Zusammenhang gebracht und soll im Laufe der Schwangerschaft entstanden sein.

 

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