Zustand nach Schilddrüsenoperation: Wiederherstellung mit Fußreflex

47P: Zustand nach Schilddrüsen-OP

Eine 40jährige Frau, viel müde und schlapp, kommt zur Reflexzonentherapie am Fuß.

Vorgeschichte: Als Kind hatte sie schon ein Struma. Regelmäßige Kontrollen wurden nach der Geburt der Tochter für 3 Jahre unterbrochen, die Schilddrüsenhormone noch nicht neu eingestellt.
Vor 1 Jahr wurden dann die Schilddrüse (wegen eines Tumors) und über 90 Lymphknoten im Nacken  entfernt.
Die Geburt verursachte einen Symphysenriß und einen Steißbeinbruch. Zur Unterstützung bekam die Patientin wöchentliche Lymphdrainagen und Druckpunktmassagen  sowie Gesprächstherapie.

Aktuelle Beschwerden: Schwäche in der Nackenmuskulatur, Verspannungen, Kopfschmerzen, starke Periodenschmerzen und unregelmäßige Menses, Durchfälle.
Wegen des Krankheitsbildes waren derzeit Wärmeanwendungen, Akupunkturbehandlungen und/oder Massagen nicht möglich. Daher der Versuch mit der organfernen Reflezonentherapie am Fuß.

Anzahl der Behandlungen: 14x in 7 Monaten.

Behandelte Zonen: Einschleichende, sehr sanfte Behandlung der Zehen, Organzonen und der Wirbelsäule. Auffallend feste Hypophysenzone links. Narbenbehandlung der Symphyse, ab der 3. Behandlung auch der Schilddrüse (das wurde als schmerzhaft, aber auch als angenehm empfunden).
Die Behandlungen wurden intensiviert: Schmerzhaft waren die Großzehen mit den Nackenzonen, Niere links und Milz, Dickdarm quer links , Halswirbelsäule, obere Brustwirbelsäule, Kreuzbein und Kleinbeckenorgane. Intensive Behandlung der Fersen mit Beckenbändern, Uterus, Ovarien, bis sie ohne Befund waren.

Erste Reaktionen: Muskelkatergefühle im Nacken, die Durchfallhäufigkeit reduzierte sich deutlich, nach 3 Wochen kam die freudige Mitteilung, dass die Periode mit normalen Bauch-und Rückenschmerzen genau nach 28 Tagen gekommen sei .

Ergebnis: Der Stuhlgang hat sich normalisiert, die Periode kommt annähernd pünktlich mit wenig Begleitschmerz. Sie braucht immer weniger Ruhepausen.

Die Berufs-Wiedereinglierungsphase konnte nach 10 Monaten beginnen.
Parallel zur gesamten Behandlungszeit lief die ärztliche Versorgung weiter.

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