Zustand nach Sturz treppauf

206.116.m.multiple Beschwerden, besonders nach Sturz treppauf.

Eine Patientin, Ende 50, vollschlank, besonders ab Taille abwärts, kommt zur Fußreflexserie.

Vorgeschichte: Sie ist aufgewachsen mit einer Mutter, die die gesamte Kindheit über meinte, sie werde das Großwerden ihrer Tochter nicht mehr erleben, da sie vorher sterben werde. Gestorben ist sie 2003. Die Schwester ist 1984 an Krebs gestorben mit 47 Jahren, die Patientin hat mit 47 Jahren die Diagnose Non-Hodgkin-Lymphom erhalten, behandelt wurde sie mit Chemotherapie und Bestrahlung. Sie ist vor fast 3 Jahren die Treppe hinaufgefallen und hat seitdem eine scharfkantig begrenzte Stelle am linken Unterschenkel, die dunkelblau verfärbt ist. Die Patientin wirkt psychisch angeschlagen.

Erstbefund: Die Füße weisen keine Tastbefunde auf, es sind Hornhautstellen um das Großzehengrundgelenk vorhanden. Der Vorfuß wirkt dorsal geschwollen, die Haut hat bläuliche Verfärbungen

Behandelt wurde sehr vorsichtig das Lymphsystem mit den dazugehörigen Vorbereitungsgriffen. Die Unterschenkel erhielten sanfte Wringgriffe, die Blasen- und Nierenzonen wurden erfasst. Danach wurde die Patientin mit Merima behandelt, je nach Zustand erfolgten Sphinkter- und Metamorphosebehandlungen. Dann erfolgte eine Narbenbehandlung in dem Bereich des Aufpralls auf der Treppe am Unterschenkel. Symptome, die wechselten: Die Patientin kam jedesmal mit anderen Beschwerden, auf die dann eingegangen wurde, bevor die Stelle am Unterschenkel wieder behandelt wurde (beide Unterschenkel wurden behandelt, wobei die rechte Seite weniger auffällig war). Die Beschwerden gingen von schlechtem Schlaf über Schmerzen in den Beinen, im Rücken, in den Knien, im Po über Abgeschlagenheit bis hin zu Hautrötungen oder offene Stellen im Gesicht und an den Beinen.

Reaktionen: Der Schlaf war wechselnd mal gut, mal wieder schlechter, die Haut verbesserte sich wieder, die Patientin fühlte sich insgesamt besser.

Anzahl der Behandlungen: Die ersten 4 Monate 2x im Monat, danach 1x/ Monat. Die Narbenbehandlung wurde 8x durchgeführt, bis die harte Stelle am linken Bein verschwand. (Es blieb noch ein kleiner dunkler Fleck an dieser Stelle.)

Wichtigste Themen: RZF-Lympharbeit, Sphinkter-Behandlung, Metamorphosebehandlung, Narbenbehandlung (allerdings ohne Narbe im üblichen Sinn und in Situ).

Zusätzliche Therapieen: Die Patientin befand sich zeitgleich in homöopathischer Behandlung (wegen schlechtem Schlaf) und in Akupunkturbehandlung (für ihr Immunsystem).

Ergebnis: Es lagen zuletzt immer 4 Wochen zwischen den Behandlungen bei mir, wobei die Patientin in der Restzeit andere Behandlungen bekam, s.o. So war schwer zu sagen, was wie gewirkt hat. Aber die Stelle am Bein- wegen der die Patientin mich anfangs aufgesucht hatte- verbesserte sich merklich in Folge der Narbenbehandlung.
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